Es ist vollbracht. Hier das Ergebnis einer nun fast 1,5 Jahre andauernden Strickaktion.
Um die doch recht ungleichmäßig großen Stücke aneinander zu fügen, habe ich sie zunächst mit weißer Wolle umhäkelt, je nach Größe ein, zwei oder drei Runden. Teilweise habe ich auch nur oben bzw. unten oder rechts bzw. links angehäkelt, sodass alle Patches eine annähernd gleich große quadratische Form erhielten.
Mit einer großen Wollnadel habe ich alle Quadrate dann zunächst horizontal und dann vertikal aneinander genäht, gewendet und dies auf der anderen Seite wiederholt. Na wenn das mal nicht hält.
Die Decke wurde anschließend einmal ringsherum umhäkelt.
Um zu vermeiden, dass sich die Übergänge zwischen den Quadraten zu sehr "erfühlen" lassen, habe ich die weiße Wolle doppelt genommen. So erhalten Quadrat und Umhäkelung annähernd die gleiche Dicke.
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Mittwoch, 25. März 2020
Sonntag, 27. Oktober 2019
Yet another ... Babymütze!
Ich habe mal gehört, Babymützen kann man nie genug haben. Aus Eigenbedarf heraus versuche ich mich also an einer Babymütze für Neugeborene. Einfach soll sie zu stricken sein und Ohren soll sie unbedingt haben.
Mit 3,5er Nadeln schlage ich rund also 67 Maschen an, sodass die Mütze flach hingelegt ca. 16 cm breit ist, und stricke einen 1,5 cm hohen Bund (2-rechts-1-links). Nach ca. 13 cm wende ich die Mütze und kette ich das Ganze ab. Um die Ohren zu formen, häkele ich von innen einfach diagonal Maschen zusammen und sticke anschließend mit heller Wolle "Ohrenhaare" auf. Heißt das so? Ohrenhaare?
Bisherig gesammeltes Feedback: Die Ohren sind nicht ausgeprägt genug. Also werden wohl noch mehr Ohrenmützversuche folgen müssen.
Mit 3,5er Nadeln schlage ich rund also 67 Maschen an, sodass die Mütze flach hingelegt ca. 16 cm breit ist, und stricke einen 1,5 cm hohen Bund (2-rechts-1-links). Nach ca. 13 cm wende ich die Mütze und kette ich das Ganze ab. Um die Ohren zu formen, häkele ich von innen einfach diagonal Maschen zusammen und sticke anschließend mit heller Wolle "Ohrenhaare" auf. Heißt das so? Ohrenhaare?
Bisherig gesammeltes Feedback: Die Ohren sind nicht ausgeprägt genug. Also werden wohl noch mehr Ohrenmützversuche folgen müssen.
Dienstag, 30. Oktober 2018
Historisch gewachsene Legacy-Quadate
Wenn ich ein mehrfarbiges Muster stricke, ist das Gebilde oft uneben und löchrig. Auf der Rückseite überrascht das Strickstück meist mit einem Fadennest, das sich, wenn es sich um einen Socken handelt, sehr gut zum Lasso-mäßigem Einfangen von Zehen eignet und mit Vorliebe zu einer Dreadlock filzt.
Also fasste ich den Beschluss, meine Muster-Strick-Skills auszubauen. Ich stricke nun also seit geraumer Zeit meine Wollreste zu kleinen Quadraten, die ich dann irgendwann sinn- und geschmackvoll aneinander fügen werde zu einem dekorativen und auch praktischen großen Lappen (?). Granny Squares extended.
Je nach Wollstärke nehme ich je 13-14 Maschen auf vier Nadeln der Stärke 3,5 auf und stricke rundum mein lustiges, mehr oder weniger anspruchsvolles mehrfarbiges Muster. Wenn das Strickstück ausreichend quadratisch auf mich wirkt, kette ich es ab und häkele auch die untere Kante zusammen.
Das ist der Plan; weiter habe ich noch nicht gedacht. Work in Progress. Moving Target. Nach jedem abgeschlossenen Quadrat breite ich alles auf dem Boden aus, sortiere die Quadrate nach verschiedenen Kriterien und reviewe das Zwischenergebnis. Historisch gewachsen ist die Tendenz zu kleineren Ausführungen mit figürlichen Motiven und Themen und die Verwendung von dickerer, weicherer Wolle. Zunächst hatte ich versucht, die älteren Strickstücke, quasi die Legacy-Quadrate, weiterhin mitzuführen, aber sie sind deutlich größer und aus kratziger Sockenwolle. Wahrscheinlich werde ich sie in einem zweiten Projekt verwursten, also in einem "B-Seiten-Lappen" aus Restquadraten aus Restwolle.
Freitag, 6. Oktober 2017
Die Klassische Lochferse
Die Bumerangferse klang so verlockend modern. Ich hatte das YouTube-Tutorial von Nadelspiel.com auswendig gelernt, inklusive der melodischen Aussprache von "die doppelte Randmasche" - schaut es euch an, es ist irgendwie schön und hypnotisierend.
Aber irgendwie sind meine Füße der Bumerangferse nicht gewachsen. Oder anders herum. Noch weniger passen die ausgeprägten Fersen meines haarigen Sockenmodells (unten im Bild) hinein. Ich falle zurück auf die Klassische Ferse (siehe Nadelspiel.com - Was ist der Unterschied?).
Vorteile aus meiner Sicht:
Man kann den Lappen, der die Ferse bedeckt, beliebig lang stricken. Und da man nach der Fersenkappe weit mehr Maschen auf den Nadeln hat als vorher, muss man zusammenstricken und kann sich dann erneut dem Zielfuß formfaktormäßig annähern.
Wenn ich jetzt noch rausfinde, wie man die obligatorischen zwei Löcher an den beiden Rändern der Ferse vermeidet, kann ich gut schlafen.
Aber irgendwie sind meine Füße der Bumerangferse nicht gewachsen. Oder anders herum. Noch weniger passen die ausgeprägten Fersen meines haarigen Sockenmodells (unten im Bild) hinein. Ich falle zurück auf die Klassische Ferse (siehe Nadelspiel.com - Was ist der Unterschied?).
Vorteile aus meiner Sicht:
Man kann den Lappen, der die Ferse bedeckt, beliebig lang stricken. Und da man nach der Fersenkappe weit mehr Maschen auf den Nadeln hat als vorher, muss man zusammenstricken und kann sich dann erneut dem Zielfuß formfaktormäßig annähern.
Wenn ich jetzt noch rausfinde, wie man die obligatorischen zwei Löcher an den beiden Rändern der Ferse vermeidet, kann ich gut schlafen.
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Die Wuchtferse in aller Pracht. Auch zu sehen: Das sogenannte Fersenloch. |
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Nicht im Bild zu sehen: Die Temperatur. Es war Hochsommer als dieses Foto entstand. |
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Mittwoch, 4. Oktober 2017
Gummifaden-Magic
Bisher war meine Wunderwaffe gegen sich rollende oder zu locker sitzende Strickendstücke: Rechts-Links-Rippenmuster. Oder, weil's irgendwie noch anti-rollender und zusammenziehender ist: Rechts-rechts-links. Wenn alles nichts hilft und Wollgeld keine Rolle spielt, kann man das Ganze natürlich auch länger stricken und dann umkrempeln.
Dann hat man einen wunderbaren Klump an Strick um seine Wade, Handgelenk oder Kopf oder wo auch immer man jenes Strickstück trägt, welches nicht rutschen und rollen soll.
Aber!! Es gibt einen anderen Weg. Man kaufe einen elastischen Faden und nähe ihn von innen in das Strickstück hinein. Wie geschehen bei diesen rot-weiß-geringelten Babyschuhen. Das Muster (drei Reihen rechts, drei Reihen links) bauscht die Sache naturgemäß schon sehr in die Breite auf, aber auf den elastischen Faden ist Verlass. Während man den ersten Schuh im Bild zu einem Handball ausstopfen könnte, ist der zweite Schuh tragbar.
Vielleicht. Der Praxisbericht wird nachgereicht. Hoffentlich wird's kein Fail.
Den Anfang bilden drei Reihen rot, rechts gestrickt, dann...
eine Reihe weiß, rechts gestrickt,
zwei Reihen weiß, links gestrickt,
eine Reihe weiß, rechts gestrickt,
eine Reihe rot, rechts gestrickt,
zwei Reihen rot, links gestrickt,
eine Reihe rot, rechts gestrickt,
dann wieder weiß.. etc.
Der "Deckel" des Schuhs habe ich abwechselnd zwei Reihen rot und weiß gestrickt.
Dann hat man einen wunderbaren Klump an Strick um seine Wade, Handgelenk oder Kopf oder wo auch immer man jenes Strickstück trägt, welches nicht rutschen und rollen soll.
Aber!! Es gibt einen anderen Weg. Man kaufe einen elastischen Faden und nähe ihn von innen in das Strickstück hinein. Wie geschehen bei diesen rot-weiß-geringelten Babyschuhen. Das Muster (drei Reihen rechts, drei Reihen links) bauscht die Sache naturgemäß schon sehr in die Breite auf, aber auf den elastischen Faden ist Verlass. Während man den ersten Schuh im Bild zu einem Handball ausstopfen könnte, ist der zweite Schuh tragbar.
Vielleicht. Der Praxisbericht wird nachgereicht. Hoffentlich wird's kein Fail.
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Rechts mit elastischen Faden im Bund, links ohne. |
Babyschuhe
Die Anleitung basiert auf diesem YouTube-Video von Christine Tschörner. Um ein zweifarbiges Ringelmuster zu erhalten, habe ich in folgender Abfolge die Fäden rot und weiß abgewechselt:Den Anfang bilden drei Reihen rot, rechts gestrickt, dann...
eine Reihe weiß, rechts gestrickt,
zwei Reihen weiß, links gestrickt,
eine Reihe weiß, rechts gestrickt,
eine Reihe rot, rechts gestrickt,
zwei Reihen rot, links gestrickt,
eine Reihe rot, rechts gestrickt,
dann wieder weiß.. etc.
Der "Deckel" des Schuhs habe ich abwechselnd zwei Reihen rot und weiß gestrickt.
Sonntag, 11. Dezember 2016
Herausforderung Hängemutze
Mein Auftrag lautete: Eine Wintermütze soll es werden, eine die so Beanie-mäßig locker-lässig hinten runter hängt. (Übrigens wieder im Hulk-Style, wie zuvor diese Hulk-Babysocken),
Hängende Mütze also. Nichts leichter als das. Äh.
Ich fange mit lila Wolle an (3,5er Rundnadeln, 72 Maschen) und stricke ein schlauchförmiges Objekt. Es passt perfekt, dank dem zwecks Elastizität gewählten Maschenmuster (eins links, zwei rechts) liegt das Strickstück schön am Kopf an.
Äh Moment. Thema verfehlt. Ich gebe alles daran, die Mütze zum hängen zu bringen und stricke hierzu noch ein gutes Stück hinten an. Jetzt steht die Mütze nach oben ab wie ein Verkehrshütchen.
Irgendwann komme ich auf den Trichter, glatt rechts zu stricken. Problem gelöst. Anfängerfehler.
Zeuge der Aktion ist ein Haufen schwarzer Wollschnipsel. Normalerweise stelle ich Mützenbommel ausschließlich im Freien her, aber unser neu erworbener Staubsaugroboter leckte sich in der Ecke schon so erwartungsvoll die Putzborsten.
Hängende Mütze also. Nichts leichter als das. Äh.
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Hier war noch alles in Ordnung: Elastischer Mützenanfang. |
Äh Moment. Thema verfehlt. Ich gebe alles daran, die Mütze zum hängen zu bringen und stricke hierzu noch ein gutes Stück hinten an. Jetzt steht die Mütze nach oben ab wie ein Verkehrshütchen.
Irgendwann komme ich auf den Trichter, glatt rechts zu stricken. Problem gelöst. Anfängerfehler.
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Das Endergebnis: Eine hängende Mütze, wie sie hängender kaum sein könnte. |
Zeuge der Aktion ist ein Haufen schwarzer Wollschnipsel. Normalerweise stelle ich Mützenbommel ausschließlich im Freien her, aber unser neu erworbener Staubsaugroboter leckte sich in der Ecke schon so erwartungsvoll die Putzborsten.
Freitag, 19. August 2016
Babydecke die Zweite
Nach der gestreiften Babydecke hier nun noch eine - für ein Mädchen. :-)
Die Anleitung ist dieselbe, das Material lautet wie folgt:
3x 50g Merino 120 von Lang Yarns, Nr. 002
3x 50g Merino 120 von Lang Yarns, Nr. 109
3x 50g Merino 120 von Lang Yarns, Nr. 148
Und hier noch das Ergebnis
Die Anleitung ist dieselbe, das Material lautet wie folgt:
3x 50g Merino 120 von Lang Yarns, Nr. 002
3x 50g Merino 120 von Lang Yarns, Nr. 109
3x 50g Merino 120 von Lang Yarns, Nr. 148
Und hier noch das Ergebnis
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Dienstag, 9. August 2016
Sonntag, 12. Juni 2016
Gestreifte Babydecke
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber um mich herum sind alle schwanger.
Deshalb raste ich gerade auf Baby-Stricksachen aus.
Für meine Nachbarin habe ich neben der Frühlingsmütze mit Lochmuster auch eine Babydecke gestrickt.
Da sie einen Jungen erwartet, natürlich in "Jungsfarben".
Garn: Lang Yarns Merino 120
Menge: 250g grau (223), 100g petrol (274), 100g dunkelblau (034)
Lauflänge: 120m/50g
Maschenprobe: 22M x 32R = 10x10cm (allerdings ergab meine Maschenprobe bei 20M eine Breite von 10cm)
Nadeln: Rundstricknadel 80cm in Stärke 4,5
Angeschlagen habe ich nach meiner Maschenprobe 160M in grau.
Gestrickt habe ich ganz simpel in kraus rechts, bis das Knäuel verstrickt war. In der nächsten Reihe habe ich dann mit der nächsten Farbe angefangen.
Grau ist die Grundfarbe des Ganzen. Es wurde also immer ein graues Knäuel, dann ein farbiges, dann wieder ein graues, dann ein farbiges, usw. verstrickt.
Geendet hat es wieder mit einem grauen Knäuel.
Eigentlich wollte ich die Decke etwa 80x80cm stricken, jetzt ist sie 76cm breit und 78cm hoch. Auch gut. ;-)
Hier noch ein paar Bildchen. Den Eltern gefällt sie sehr und ich bin darüber sehr erleichtert. :-)
Natürlich darf auch das "The Dark Knit"-Logo nicht fehlen. ;-)
Deshalb raste ich gerade auf Baby-Stricksachen aus.
Für meine Nachbarin habe ich neben der Frühlingsmütze mit Lochmuster auch eine Babydecke gestrickt.
Da sie einen Jungen erwartet, natürlich in "Jungsfarben".
Garn: Lang Yarns Merino 120
Menge: 250g grau (223), 100g petrol (274), 100g dunkelblau (034)
Lauflänge: 120m/50g
Maschenprobe: 22M x 32R = 10x10cm (allerdings ergab meine Maschenprobe bei 20M eine Breite von 10cm)
Nadeln: Rundstricknadel 80cm in Stärke 4,5
Angeschlagen habe ich nach meiner Maschenprobe 160M in grau.
Gestrickt habe ich ganz simpel in kraus rechts, bis das Knäuel verstrickt war. In der nächsten Reihe habe ich dann mit der nächsten Farbe angefangen.
Grau ist die Grundfarbe des Ganzen. Es wurde also immer ein graues Knäuel, dann ein farbiges, dann wieder ein graues, dann ein farbiges, usw. verstrickt.
Geendet hat es wieder mit einem grauen Knäuel.
Eigentlich wollte ich die Decke etwa 80x80cm stricken, jetzt ist sie 76cm breit und 78cm hoch. Auch gut. ;-)
Hier noch ein paar Bildchen. Den Eltern gefällt sie sehr und ich bin darüber sehr erleichtert. :-)
Freitag, 10. Juni 2016
Schwabsburger Wollfest 2016
Es gibt doch tatsächlich Wollfeste.
Zum Beispiel in Schwabsburg bei Mainz.
Hier ein paar Impressionen.
(Leider sind die Bilder nicht der Hit, da ich meine Spiegelreflexkamera wegen schlechten Wetters zu Hause gelassen hatte. Und natürlich schien dann plötzlich die Sonne. Klassiker. ;-) )
Neben unglaublich viel Wolle gibt es ein wunderschönes Dörfchen zu sehen, die Menschen sind herzlich, die Stimmung unglaublich entspannt und alles sehr gemütlich.
Zudem gab es viele Workshops, für die man sich im Voraus anmelden konnte.
Kann ich sehr empfehlen, es war ein wunderbarer Tagesausflug.
Zum Beispiel in Schwabsburg bei Mainz.
Hier ein paar Impressionen.
(Leider sind die Bilder nicht der Hit, da ich meine Spiegelreflexkamera wegen schlechten Wetters zu Hause gelassen hatte. Und natürlich schien dann plötzlich die Sonne. Klassiker. ;-) )
Neben unglaublich viel Wolle gibt es ein wunderschönes Dörfchen zu sehen, die Menschen sind herzlich, die Stimmung unglaublich entspannt und alles sehr gemütlich.
Zudem gab es viele Workshops, für die man sich im Voraus anmelden konnte.
Kann ich sehr empfehlen, es war ein wunderbarer Tagesausflug.
Meine Mama und ich
Ein bisschen Keramik
Wolle
Kaffee und Kuchen (mit Sahne - viel Sahne)
Noch mehr Wolle
Meine Ausbeute
Und mein erstes selbst gewickeltes Knäuel :-)
2017 bin ich wieder dabei, wenn es sich irgendwie einrichten lässt!
Großartig!
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Donnerstag, 5. Mai 2016
Frühlingsmütze für Kleinkinder mit Lochmuster
Nach unendlich langer Zeit ohne fertiges Projekt hier nun endlich ein neuer Post.
Eigentlich wollte ich eine Mütze für ein Baby stricken. Leider ist sie viel zu groß, was sie nun zu einer Mütze für ein Kleinkind macht.
Nun ja.
Garn: Lang Yarns Mille Colori Baby, Farbe 153
Menge: 1 Knäuel à 50g
Lauflänge: 190m/50g
Maschenprobe: 27M x 36R = 10x10cm
Nadeln: Nadelspiele in 3mm und 3,5mm
Angeschlagen habe ich 104M mit Nadelstärke 3 und damit 10 Runden glatt rechts gestrickt, damit ein kleiner Rollrand entsteht. Eigentlich sollte diese Maschenzahl für einen Kopf mit 38cm Umfang sein. EIGENTLICH hat diese Mütze auch 38cm Umfang, sie dehnt sich allerdings noch ordentlich.
Für das Lochmuster habe ich mit Nadelstärke 3,5 weitergestrickt, und zwar wie folgt:
3 Runden glatt rechts, in der 4. Runde beginnt das Lochmuster:
*6M re, 1 Umschlag (U), 2M re zusammenstricken*, diese Reihenfolge wiederholen, bis die Runde zu Ende ist.
Danach die 5.-7. Rd wieder glatt rechts stricken.
Damit das Lochmuster versetzt ist, in der 8. Rd wie folgt stricken:
2M glatt re, 1U, 2M re zus str, *6M re, 1U, 2M re zus str*, ab * wiederholen, bis noch 4 M übrig sind. Diese letzten 4M glatt rechts stricken.
Diese 8 Runden bilden das Muster.
Gestrickt habe ich, bis das Muster (ohne Rollrand) eine Höhe von 14cm erreicht hat. Dann habe ich mit den Abnahmen begonnen.
Die Mützenspitze ab Abnahme habe ich nur noch glatt rechts gestrickt, da das Muster sonst nicht mehr aufgeht und etwas wirr aussieht.
Abgenommen habe ich in jeder zweiten Runde jede 4. Masche, bis auf jeder Nadel noch 8-10 Maschen übrig waren.
Den Faden durch die restlichen Maschen ziehen (so kommt an der Spitze eine kleine Raffung zustande, was ich persönlich ganz niedlich finde; wer das nicht mag, nimmt einfach weiter ab) und gut verwahren.
Fertig ist die Mütze. :-)
Eigentlich wollte ich eine Mütze für ein Baby stricken. Leider ist sie viel zu groß, was sie nun zu einer Mütze für ein Kleinkind macht.
Nun ja.
Garn: Lang Yarns Mille Colori Baby, Farbe 153
Menge: 1 Knäuel à 50g
Lauflänge: 190m/50g
Maschenprobe: 27M x 36R = 10x10cm
Nadeln: Nadelspiele in 3mm und 3,5mm
Angeschlagen habe ich 104M mit Nadelstärke 3 und damit 10 Runden glatt rechts gestrickt, damit ein kleiner Rollrand entsteht. Eigentlich sollte diese Maschenzahl für einen Kopf mit 38cm Umfang sein. EIGENTLICH hat diese Mütze auch 38cm Umfang, sie dehnt sich allerdings noch ordentlich.
Für das Lochmuster habe ich mit Nadelstärke 3,5 weitergestrickt, und zwar wie folgt:
3 Runden glatt rechts, in der 4. Runde beginnt das Lochmuster:
*6M re, 1 Umschlag (U), 2M re zusammenstricken*, diese Reihenfolge wiederholen, bis die Runde zu Ende ist.
Danach die 5.-7. Rd wieder glatt rechts stricken.
Damit das Lochmuster versetzt ist, in der 8. Rd wie folgt stricken:
2M glatt re, 1U, 2M re zus str, *6M re, 1U, 2M re zus str*, ab * wiederholen, bis noch 4 M übrig sind. Diese letzten 4M glatt rechts stricken.
Diese 8 Runden bilden das Muster.
Gestrickt habe ich, bis das Muster (ohne Rollrand) eine Höhe von 14cm erreicht hat. Dann habe ich mit den Abnahmen begonnen.
Die Mützenspitze ab Abnahme habe ich nur noch glatt rechts gestrickt, da das Muster sonst nicht mehr aufgeht und etwas wirr aussieht.
Abgenommen habe ich in jeder zweiten Runde jede 4. Masche, bis auf jeder Nadel noch 8-10 Maschen übrig waren.
Den Faden durch die restlichen Maschen ziehen (so kommt an der Spitze eine kleine Raffung zustande, was ich persönlich ganz niedlich finde; wer das nicht mag, nimmt einfach weiter ab) und gut verwahren.
Fertig ist die Mütze. :-)
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Dienstag, 23. Februar 2016
Pattern Engineering oder das Dilemma der gemusterten Socke
Mehrfarbige Strickmuster sind wollene Pixelgrafiken mit Tücken. Man dürstet beim Stricken quasi eine ewig währende Strecke dahin, um dann endlich den Faden zu wechseln. Sobald seltener als alle drei, vier Maschen ein Farbwechsel erforderlich ist (und das ist bei den meisten Motiven der Fall, es sei denn, man beschränkt sich auf Miniaturschachbrett...) bilden sich gefährliche Schlaufen auf der Rückseite des Strickstücks, in dem man wunderbar mit den Zehen hängen bleibt. Zumindest wenn es sich um einen Socken handelt oder man seine Pullover mit den Füßen zuerst anzieht.
Nebenmotive sind mir Wurst. In diesem Fall habe ich in Kauf genommen, dass die Reihe der Nebenmotive, die Sterne, angeschnitten werden. Das Nebenmotiv ist schmaler als das Hauptmotiv, damit hier eine Asymmetrie entsteht und der Sternenhimmel etwas "zufälliger" aussieht.
Entgegenwirken kann man dem nur, indem man die Fäden der unterschiedlichen Wollknäuel ab und an verdreht. ODER indem man das Muster einfach so gestaltet, dass niemals mehr als drei bis vier Maschen dergleichen Farbe aufeinander folgen.
Und das ist der Knackpunkt.
Denn gerade beim Sockenstricken ist ja die hohe Kunst, das auserkorene Muster auf eine beliebige Maschenanzahl x so anzuwenden, dass es aufgeht, dass eben kurz vor Ende keine halbe Norwegerschneeprimel übrig ist.
So sieht dieser Prozess bei mir aus.
Ich zücke Paint und male mein Motiv Pixel für Pixel nach. Um besser zu erkennen, wie breit die einzelnen Motive für mein Muster sind, verwende ich verschiedene Hintergrundfarben. Ich habe hier auch die Reihen immer abwechselnd eingefärbt.
Ich entscheide mich für ein Hauptmotiv, hier die Aliens. Die Aliens sollen auf jeden Fall ganz abgebildet werden, d. h. ich will dieses Motiv nicht zugunsten der Gesamtmaschenanzahl der Socke anschneiden.Nebenmotive sind mir Wurst. In diesem Fall habe ich in Kauf genommen, dass die Reihe der Nebenmotive, die Sterne, angeschnitten werden. Das Nebenmotiv ist schmaler als das Hauptmotiv, damit hier eine Asymmetrie entsteht und der Sternenhimmel etwas "zufälliger" aussieht.
Am Ende stelle ich fest, dass mehrfarbig gestrickte Socken das unelastischste Gebilde auf der ganzen weiten Welt sind. Ich werde wohl nochmal neu anfangen und den Socken mehr breit als hoch stricken. Prost.
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Freitag, 29. Januar 2016
Stirnband
Meine liebe Freundin hat mich um ein Stirnband gebeten.
Also hab ich ihr schnell eines gestrickt. ;-)
Nadeln: Rundstricknadel Nr. 7, 1 Zopfnadel
Wolle: irgendeine, die zu den Nadeln passt (Stärke 7-8, habe leider die Banderole nicht mehr)
Angeschlagen habe ich 14 Maschen. Wichtig: gerade Maschenzahl nehmen.
Dann einfach glatt rechts gestrickt, bis das Teil 26cm lang war (je nach Kopfumfang sollte man etwas länger oder kürzer stricken, dieses hier passt für einen Umfang von 53-54cm).
In einer Hinreihe habe ich 7 Maschen auf der Zopfnadel vor die Arbeit gelegt und die interen Maschen zuerst gestrickt. Danach die restlichen Maschen auf der Zopfnaden stricken, so entsteht der Twist.
Vom Twist aus habe ich nochmal 26cm glatt rechts gestrickt, abgekettet und zusammengenäht.
Fertig. :-)
Also hab ich ihr schnell eines gestrickt. ;-)
Nadeln: Rundstricknadel Nr. 7, 1 Zopfnadel
Wolle: irgendeine, die zu den Nadeln passt (Stärke 7-8, habe leider die Banderole nicht mehr)
Angeschlagen habe ich 14 Maschen. Wichtig: gerade Maschenzahl nehmen.
Dann einfach glatt rechts gestrickt, bis das Teil 26cm lang war (je nach Kopfumfang sollte man etwas länger oder kürzer stricken, dieses hier passt für einen Umfang von 53-54cm).
In einer Hinreihe habe ich 7 Maschen auf der Zopfnadel vor die Arbeit gelegt und die interen Maschen zuerst gestrickt. Danach die restlichen Maschen auf der Zopfnaden stricken, so entsteht der Twist.
Vom Twist aus habe ich nochmal 26cm glatt rechts gestrickt, abgekettet und zusammengenäht.
Fertig. :-)
Freitag, 8. Januar 2016
Hulk-Socken
Ich bin mir sicher, der zukünftige Träger dieser Babysocken hat ein durch und durch sanftes und ausgeglichenes Gemüt.
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Ich, nachdem ich die erste Sockenferse vermurkst hatte und dann noch feststelle, dass ich versehentlich das Knäuel von innen wegstricke. |
Strickstoff: Wolle Rödel Soft Merino 100m/50g in grün, beerenfarben und schwarz. Nadelstärke 4.5
Vorgehensweise: Ich habe 24 Maschen in schwarz angeschlagen und ca. 5 cm 1 re 1 li gestrickt, dann in grün nochmal so viel. In beerenfarbener Wolle habe ich dann eine "klassische" Ferse und die Kappe gestrickt. Dabei habe ich nicht die Geduld verloren. Zum Abschluss habe ich den Sockenbund umgeschlagen und jede dritte Masche Fransen daran befestigt.
Freitag, 1. Januar 2016
Knallbunte Wolldecke die Zweite
Unglaublich aber wahr: Es ist vollbracht!
Die knallbunte Wolldecke, die ich im Frühjahr angefangen hatte, ist fertig!
Sie misst in etwa 180x120cm.
Zum Schluss habe ich sie mit Häkelnadel Nr. 7 mit einer Runde fester Maschen und einer Reihe Stäbchen umhäkelt.
Die knallbunte Wolldecke, die ich im Frühjahr angefangen hatte, ist fertig!
Sie misst in etwa 180x120cm.
Zum Schluss habe ich sie mit Häkelnadel Nr. 7 mit einer Runde fester Maschen und einer Reihe Stäbchen umhäkelt.
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Winter
Donnerstag, 31. Dezember 2015
Aber, aber, aber... der Poncho!
Zu Weihnachten brachte das Christkind eine Menschensäugling-Plastikreplika (babypoporosa, pinkelt, trinkt, schließt Äuglein). Völlig unpassend der Jahreszeit nur in einem Strampler gekleidet. Ein Winteroutfit musste her.
Ich legte mich nach einigen Vorversuchen auf ein ärmelloses Kleid und eine Bommelmütze fest. Anstelle eines Pullovers gab es einen Poncho, das war deutlich einfacher zu stricken. Damit mir niemand vorwerfen kann, ich hätte es mir zu leicht gemacht, habe ich ein Hahnentrittmuster ausprobiert (Premiere!).
Ausgangsmaterial: Wolle Rödel Soft Merino 100m/50g in cremeweiß, rosa und beige, Nadelspiel 4.5. Die grüne Wolle habe ich letztendlich nicht verwendet. Dazu ein Kunstfellpompon in rosa.
Der Poncho: Für den Poncho 40 Maschen in rosa aufnehmen. Ich habe dann ein cremeweiß-rosa Hahnentrittmuster gestrickt. Das Strickstück muss hierfür gewendet werden und das Muster dann auf der Rückseite entsprechend links gestrickt werden, für mich persönlich der absolute Brainfuck. Nach dem fünften Hahnentritt habe ich die Hälfte des Ponchos abgekettet. Eine Reihe hat man also nur 20 Maschen auf der Nadel. Bei der nächsten Hinreihe habe ich wieder 20 Maschen in pink aufgenommen. Dann weitere 5 Hahnentritte nach oben stricken, abketten, alles umhäkeln, fertig. Ich habe noch Fransen an den Rand geknotet, um weniger Topflappenflair und mehr Pocahontas zu erhalten.
![]() |
Ergebnis eines Wollkaufrauschs. |
Zielobjekt: Baby Born interactive (819197)
Das ärmellose Kleid: 100 Maschen aufnehmen und auf vier Nadeln (Stärke 4.5) verteilen. Das Kleid wird bis auf den Brustabschnitt rund gestrickt. Ich habe ein ca. 3 cm hohes Bündchen im Muster 1 rechts, 1 links in rosa gestrickt. Bei zu niedrigem oder keinem Bündchen rollt sich das Kleid unten ein. Dann habe ich glatt rechts ca. 5 cm nach oben gestrickt, immer abwechselnd eine Reihe mit cremeweißer und beiger Wolle. Dann habe ich jede 2. Reihe je rechts und links am Kleid zwei Maschen abgenommen. Für den rosa Brustabschnitt habe ich die Vorder- und Rückseite separat gestrickt und später an den Trägern zusammen genäht und einmal Hals- und Armöffnungen umhäkelt.
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Baby und ich sind gespannt. |
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Ohne Bündchen rollte sich die Chose zu sehr. |
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Vorder- und Rückenteil des Brustabschnitts sind separat gestrickt. |
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Das fertige Kleidc |
Der Poncho: Für den Poncho 40 Maschen in rosa aufnehmen. Ich habe dann ein cremeweiß-rosa Hahnentrittmuster gestrickt. Das Strickstück muss hierfür gewendet werden und das Muster dann auf der Rückseite entsprechend links gestrickt werden, für mich persönlich der absolute Brainfuck. Nach dem fünften Hahnentritt habe ich die Hälfte des Ponchos abgekettet. Eine Reihe hat man also nur 20 Maschen auf der Nadel. Bei der nächsten Hinreihe habe ich wieder 20 Maschen in pink aufgenommen. Dann weitere 5 Hahnentritte nach oben stricken, abketten, alles umhäkeln, fertig. Ich habe noch Fransen an den Rand geknotet, um weniger Topflappenflair und mehr Pocahontas zu erhalten.
Die Mütze: 80 Maschen in rosa aufnehmen, ein 3 cm hohes Bündchen im Muster 1 rechts, 1 links stricken. Dann glatt rechts in cremeweiß und beige ein Ringelmuster stricken, also zwei Reihen cremeweiß, eine Reihe beige. Nach ca. zehn Zentimeter habe ich auf beiden Seiten je zwei Maschen abgenommen. So eine Baby Born Puppe hat nen ganz schönen Dickschädel!
Der Poncho erhielt zum Schluss noch einen großen roten Knopf.
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Sonntag, 15. November 2015
Noch mehr Nachwuchs!
So, diesmal habe ich ein Mützchen mit Zopfmuster gestrickt.
Garn: Lang Yarns Merino 120, Farbe 20
Menge: 1 Knäuel à 50g
Lauflänge: 120m/50g
Maschenprobe: 22M x 32R = 10x10cm
Nadeln: Nadelspiele in 3mm und 3,5mm sowie 1 Zopfnadel
108 M anschlagen und diese gleichmäßig auf das Nadelspiel 3mm verteilen.
10 Runden glatt rechts stricken, sodass sich das spätere Bündchen rollt.
Zu Nadeln 3,5mm wechseln.
Das Muster:
*4 M re, 2 M li, 4 M re, 2 M li* fortlaufend wiederholen, bis die Runde beendet ist.
So insgesamt 4 Runden stricken.
In der 5. Runde wie folgt arbeiten:
*4 M Zopf (re M), 2 M li, 4 M re, 2 M li* wiederholen, bis die Runde beendet ist.
Danach wieder wie folgt arbeiten:
*4 M re, 2 M li, 4 M re, 2 M li* fortlaufend wiederholen, bis die Runde beendet ist.
Ich habe in jeder 8. Reihe mit der Zopfnadel gearbeitet, natürlich ist die Länge der Zopfglieder Geschmackssache.
Gestrickt habe ich so, bis die Mütze ab Muster (also ohne Rollrand) 15cm hoch war.
Dann habe ich gleichmäßig verteilt abgenommen, bis ich noch 36 M auf den Nadeln hatte.
Anschließend den Faden im Uhrzeigersinn durch diese verbliebenen Maschen ziehen und kräftig zuziehen, sodass sich die Spitze oben ein wenig rafft.
Danach alle Fäden verwahren und fertig ist die Babymütze. :-)
Viel Spaß!
Garn: Lang Yarns Merino 120, Farbe 20
Menge: 1 Knäuel à 50g
Lauflänge: 120m/50g
Maschenprobe: 22M x 32R = 10x10cm
Nadeln: Nadelspiele in 3mm und 3,5mm sowie 1 Zopfnadel
108 M anschlagen und diese gleichmäßig auf das Nadelspiel 3mm verteilen.
10 Runden glatt rechts stricken, sodass sich das spätere Bündchen rollt.
Zu Nadeln 3,5mm wechseln.
Das Muster:
*4 M re, 2 M li, 4 M re, 2 M li* fortlaufend wiederholen, bis die Runde beendet ist.
So insgesamt 4 Runden stricken.
In der 5. Runde wie folgt arbeiten:
*4 M Zopf (re M), 2 M li, 4 M re, 2 M li* wiederholen, bis die Runde beendet ist.
Danach wieder wie folgt arbeiten:
*4 M re, 2 M li, 4 M re, 2 M li* fortlaufend wiederholen, bis die Runde beendet ist.
Ich habe in jeder 8. Reihe mit der Zopfnadel gearbeitet, natürlich ist die Länge der Zopfglieder Geschmackssache.
Gestrickt habe ich so, bis die Mütze ab Muster (also ohne Rollrand) 15cm hoch war.
Dann habe ich gleichmäßig verteilt abgenommen, bis ich noch 36 M auf den Nadeln hatte.
Anschließend den Faden im Uhrzeigersinn durch diese verbliebenen Maschen ziehen und kräftig zuziehen, sodass sich die Spitze oben ein wenig rafft.
Danach alle Fäden verwahren und fertig ist die Babymütze. :-)
Viel Spaß!
Sonntag, 11. Oktober 2015
Mütze aus Rowan Lima
Unglaublich aber wahr: ich hatte Zeit, etwas zu stricken!
Nämlich eine Mütze.
Wolle: Lima von Rowan, Farbe Nr. 895
Menge:1 Knäuel à 50g
Lauflänge: 110m/50g
Maschenprobe: 20M x 26R = 10x10cm
Nadeln: Nadelspiel Stärke 5,0mm
Angeschlagen habe ich 100 Maschen.
Das Bündchen ergibt sich aus 2M re 2M li und ist etwa 4,5cm hoch.
In der letzten Runde habe ich auf jeder Nadel je 2 M zugenommen, und zwar gleichmäßig verteilt
links verschränkt aus dem Zwischenfaden herausgestrickt.
Anschließend glatt rechts gerade hochstricken, bis die gewünschte Länge erreicht ist.
Dann jede 4. M abnehmen (also jede 4. und 5. M zusammenstricken), die nächste Reihe ohne Abnahmen stricken.
So 3x verfahren.
Anschließend habe ich einen langen Faden stehen lassen und diesen im Uhrzeigersinn durch die restlichen Maschen gezogen.
Ordentlich festziehen, sodass sich das Loch oben an der Mütze schließt und dann den Faden gut verwahren.
Fertig. :-)
Nämlich eine Mütze.
Wolle: Lima von Rowan, Farbe Nr. 895
Menge:1 Knäuel à 50g
Lauflänge: 110m/50g
Maschenprobe: 20M x 26R = 10x10cm
Nadeln: Nadelspiel Stärke 5,0mm
Angeschlagen habe ich 100 Maschen.
Das Bündchen ergibt sich aus 2M re 2M li und ist etwa 4,5cm hoch.
In der letzten Runde habe ich auf jeder Nadel je 2 M zugenommen, und zwar gleichmäßig verteilt
links verschränkt aus dem Zwischenfaden herausgestrickt.
Anschließend glatt rechts gerade hochstricken, bis die gewünschte Länge erreicht ist.
Dann jede 4. M abnehmen (also jede 4. und 5. M zusammenstricken), die nächste Reihe ohne Abnahmen stricken.
So 3x verfahren.
Anschließend habe ich einen langen Faden stehen lassen und diesen im Uhrzeigersinn durch die restlichen Maschen gezogen.
Ordentlich festziehen, sodass sich das Loch oben an der Mütze schließt und dann den Faden gut verwahren.
Fertig. :-)
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